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Jung, laut, dilettantisch |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 11. Mai 2024 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 11. Mai 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00) | ||||||
Autor(en): | Tom Noga | ||||||
Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht über die Neue Deutsche Welle (Untertitel) | ||||||
Produktion: | DLF/DLR 2024, 163 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Tom Noga | ||||||
Ton und Technik: Gunther RoseTon und Technik: Rafaela Gräff | |||||||
Inhaltsangabe: | Am Anfang waren Punk und New Wave. Ein nicht nur musikalischer Epochenbruch: einerseits die Rückkehr zu den Wurzeln des Rock, andererseits der Versuch, Popmusik neu zu erfinden. Ausgehend von den USA und England eroberten Punk und New Wave die Welt, vor und hinter dem Eisernen Vorhang, der damals den kapitalistischen Westen und den kommunistischen Osten trennte. In Deutschland formierten sich zwischen 1977 und 1980 in aberwitziger Geschwindigkeit neue Bands. Erst in Metropolen wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Hannover, dann in der Provinz, in Hagen und Limburg, in Erfurt und Halle. Musikalisch deckten die Bands ein breites Spektrum ab. Was sie einte, waren eine dilettantische Grundhaltung und deutsche Texte. Daher der Oberbegriff, angelehnt an New Wave: Neue Deutsche Welle. Plötzlich war der Alltag nicht mehr grau, sondern bunt, als hätte jemand das Licht angeknipst. Plötzlich war sie da, eine eigenständige Popmusik, jenseits von Deutschrock, jenseits von Schlagern. | ||||||
Mitwirkende: |
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50 Jahre Unabhängigkeit |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 11. Mai 2024 05:05 (entfällt) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Isabella Kolar |
Auch unter dem Titel: | Grund zu Feiern auf Malta? (Untertitel) |
Produktion: | DLR 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | 1974 wurde Malta Republik. Nach dem Mord an der Journalistin und Bloggerin Daphne Caruana Galizia 2017 ist auf der Inselgruppe im Mittelmeer nichts mehr so, wie es war. Fünf Jahre nach dem tödlichen Bombenattentat auf die Journalistin Daphne Caruana Galizia sind im Oktober 2022 auf Malta zwei Brüder wegen des Mordes schuldig gesprochen worden. Eine Richterin verurteilte die beiden gleich am ersten Prozesstag in der Hauptstadt Valletta zu Haftstrafen von je 40 Jahren. Doch damit ist die Geschichte dieses Verbrechens und die Geschichte der Repressionen gegen Journalisten auf Malta noch nicht ausbuchstabiert, sagt unsere Korrespondentin und Studioleiterin in Rom Elisabeth Ponkratz. Warum das so ist, erklärt sie im Gespräch mit „Aus den Archiven“ in Deutschlandfunk Kultur. |
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Julius Fromms nahtlose Gummiwaren |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 11. Mai 2024 05:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Jochanan Shelliem |
Auch unter dem Titel: | Geschichte eines fortgesetzten Raubzugs (Untertitel) |
Produktion: | DLF 2008, 50 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Geschichte eines fortgesetzten Raubzugs Wer in den 20er Jahren über Kondome sprach, verwendete in der Regel den Begriff "Fromms". Der Fabrikant Julius Fromm hatte 1914 mit der Produktion des ersten Markenkondoms der Welt begonnen, sein Name galt als Synonym für das Produkt. Im Dritten Reich geriet das Lebenswerk des Juden Julius Fromm in die Mühlen der Arisierungsmaschinerie der Nationalsozialisten. Die Musterbiografie des ostjüdischen Aufsteigers und Fabrikanten verwandelte sich in eine deutsche Sittengeschichte politischer Art. Die setzt sich, befeuert von staatlich geförderter Korruption und menschlicher Niedertracht, nach Hitlers Untergang fort. 1949 wird dem jüdischen Fabrikanten Fromm in der Sowjetzone offiziell eine "arbeiterfeindliche Einstellung" attestiert. Das reicht, um seinen Besitz als "Vermögen von Kriegsverbrechern und Naziaktivisten" zu konfiszieren. Der Markenname "Fromms" aber überlebt. In London ansässige Familienmitglieder der Fromms, akustische Dokumente, Werbejingles und Zeitzeugen lassen die Höhen und Tiefen dieser deutsch-jüdischen Geschichte im 20. Jahrhundert exemplarisch erstehen. |
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Beat und Propaganda - DT64 |
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Sendetermine: | MDR Kultur - Samstag, 11. Mai 2024 09:05, (angekündigte Länge: 35:00)
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Autor(en): | Jürgen Balitzki | ||||||
Auch unter dem Titel: | Die frühen Jahre des ersten deutschen Jugendradios (Untertitel) | ||||||
Produktion: | MDR 2014, 30 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Wolfgang Rindfleisch | ||||||
Komponist(en): | Michael Heubach | ||||||
Ton und Schnitt: André LüerRegieassistenz: Alexander Kühn | |||||||
Inhaltsangabe: | Pfingsten 1964, Ostberlin: 500.000 FDJler treffen auf 10.000 Westdeutsche und West-Berliner. Das "Deutschlandtreffen der Jugend" wirbt für ein vereintes Deutschland und für den Sozialismus. Die SED bietet "Frohsinn und Lebensfreude auf 50 Bühnen und in 350 Veranstaltungen." Und erstmals sendet auch der Sondersender DT64. Aus dem temporären Programm entsteht ein reguläres Jugendradio, gemacht von Leuten mit Leidenschaft für den Beat. Doch bald schon funkt die Kulturbürokratie in den Sender hinein. Das Feature betrachtet die frühen Jahre des Jugendsenders, in denen der Dauerkonflikt zwischen Dynamik und Stillstand, zwischen Offenheit und Zensur angelegt wurde. | ||||||
Mitwirkende: |
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Atem, du unsichtbares Gedicht – von Ruach, Pneuma, Apnoe |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Samstag, 11. Mai 2024 09:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Theo Roos | ||||||||
Produktion: | WDR 2023, 52 Min. (Stereo) - Feature | ||||||||
Regie: | Theo Roos | ||||||||
Technische Realisation: Marilyn Janssen | |||||||||
Inhaltsangabe: | In den Religionen und Philosophien unterschiedlichsten Kulturen ist der Kosmos durchweht vom Windhauch und Wirbel des Atems. Ein Streifzug. Das griechische Pneuma, der indische Prana, der hebräische Ruach oder das chinesische Qi - in vielen Kulturen hat der Kosmos eine Atemseele. Im indischen Yogasystem sind Atemübungen, das sogenannte Pranayama, noch wichtiger als die Körperpositionen. In den klassischen indischen Schriften ist das Leben Atem und der Atem Leben. Das Feature verfolgt den Weg der deutschen Atemlehrerin Carola Spitz in den dreißiger Jahren von Berlin nach New York. Und erzählt von den Erfahrungen des Philosophen Erich Fromm, der durch Atemunterricht vom Denken ins Fühlen kommt. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Dienst-Schluss! Und dann? - Orchestermusiker im (Un)Ruhestand |
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Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 11. Mai 2024 12:04, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Noemi Schneider | ||
Produktion: | BR 2018, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||
Technik: Adele Kurdziel | |||
Inhaltsangabe: | "Musiker gehen nicht in Rente, sie hören auf, wenn sie keine Musik mehr in sich haben." Dieser Ausspruch stammt von Louis Armstrong. Die Realität hat andere Regularien: Ob herbei gesehnt oder befürchtet - jedem angestellten Orchestermusiker flattert irgendwann der Rentenbescheid ins Haus. Das "Dienst-Ende" ist ein besonderer Lebenseinschnitt, schließlich lassen sich Beruf und Berufung nur schwer voneinander trennen. Ob Frühberentung oder Pensionierung, das "letzte Drittel" muss gemeistert werden. Und wie? Weiterspielen in Katar, Kammermusik mit Kollegen, Kabarett, soziales Engagement oder Weltumsegelung? Noemi Schneider hat mit pensionierten Solisten und Tuttisten über Abschiede, Ängste und Albträume, ungeahnte Freuden, neue Hobbies und musikalische Entdeckungen im (Un)Ruhestand gesprochen. | ||
Mitwirkende: |
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We exist |
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Sendetermine: | BR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 13:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Alexandra Martini |
Auch unter dem Titel: | Queeres Empowerment in Kenia (Untertitel) |
Produktion: | BR 2024, 51 Min. (Stereo) - Feature |
Regie: | Alexandra Distler |
Ton und Technik: Regina Staerke | |
Inhaltsangabe: | Darling Musa ist eine Transfrau aus Mombasa. Als Kind bringen Ihre Eltern sie in ein Gefängnis, weil sie sich anders verhält als die Familie es von einem Jungen erwartet. Darling hat viel hinter sich, aber ihr Leben heute steht für queeres und feministisches Empowerment in Kenia, das in den letzten Jahren regelrecht explodiert ist. Vereine, Festivals und queerfreundliche Clubs ploppen auf, auch in kleineren Städten organisieren sich Queers in Communities. Und Aktivist:innen vernetzen sich im ganzen Land. Gleichzeitig kommt Gegenwind aus der Regierung des evangelikalen Präsidenten William Ruto. Anti-LGBTQ-Proteste, Femizide und Morde an Aktivist:innen erschüttern das Land. Autorin Alexandra Martini erzählt wie die queere Community sich allen Hindernissen und Widerständen zum Trotz behauptet. |
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Hundeliebe |
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Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 13:30 Teil 3/3, (angekündigte Länge: 30:00)
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Autor(en): | Frank Kaspar Jennifer Rieger | ||||||
Auch unter dem Titel: | Jagdgefährten (1. Teil) Beste Freunde (2. Teil) Petfluencer (3. Teil) | ||||||
Produktion: | WDR 2021, 88 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Claudia Kattanek | ||||||
Technische Realisation: Peter HarschRegieassistenz: Lynn Kathrin Sacha | |||||||
Inhaltsangabe: | Sie jagen, retten, schützen: Gemeinsam bewältigen Hund und Mensch die schwierigsten Aufgaben. Was hat sie so eng zusammengeschweißt? Hunde sind geborene Teamplayer. Das liegt in ihrem wölfischen Erbe. Aber wie verwandelte sich der wilde Beutegreifer in einen willfährigen Helfer? Hunde sind Beziehungsprofis. Mit ihrer Fähigkeit, auf unsere Gefühlslagen zu reagieren, erobern sie die Herzen vieler Menschen und empfehlen sich für völlig neue Aufgaben. Viele Menschen betrachten ihren Hund als besten Freund oder Familienmitglied. Hunde haben das Zeug zum Star. Lassie oder Disneys Dalmatiner begeisterten Millionen, süße Welpen auf Instagram gehen viral - nicht immer zum eigenen Vorteil. Treue Augen, lustige Verkleidung, verblüffende Tricks sorgen für enorme Klickzahlen. Mancher Vierbeiner hat mehr Follower als seine Besitzer. | ||||||
Mitwirkende: |
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Das Liebeskonzil |
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Sendetermine: | ORF Ö1 - Samstag, 11. Mai 2024 14:00, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Oskar Panizza | ||
Produktion: | ORF 2014, 55 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||
Regie: | Peter Kaizar | ||
Bearbeitung: | Wolfram Berger | ||
Komponist(en): | Toni Burger | ||
Dramaturgie: Wolfram BergerTon: Stefan WirtitschTon: Martin LeitnerRegieassistenz: Julia Schlager | |||
Inhaltsangabe: | Es war der größte Literaturskandal des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Als Oskar Panizzas antikatholische Satire "das Liebeskonzil" 1894 in einem Schweizer Kleinverlag erschien, war zunächst nicht abzusehen, dass das Werk jahrzehntelang die Gerichte beschäftigen würde. Trotz prominenter Fürsprecher wie Theodor Fontane oder Kurt Tucholsky wurde das Buch beschlagnahmt, verboten, der Autor verurteilt, entmündigt und psychiatriert. Noch in den 1980-er Jahren untersagte die Tiroler Landesregierung eine Aufführung der Verfilmung von Panizzas "Liebeskonzil". Die Darstellung des Vatikans als Ort des Lasters, Gottvater als klappriger Tattergreis, der schließlich den Teufel beauftragt den Menschen die Syphilis zu schicken um sie für ihre Fleischeslust zu bestrafen - das alles war und ist zu viel für so manches sittliche Gemüt. Der Schauspieler Wolfram Berger hat nun für das Radio eine ebenso amüsante wie bissige Version des Liebeskonzils erarbeitet. Begleitet vom Geigenvirtuosen Toni Burger spielt er sämtliche Rollen, gibt den Teufel, den Papst und auch den lieben Gott und turnt akrobatisch und sprachgewandt durch Himmel und Hölle. | ||
Mitwirkende: |
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Vom Zwitschern, Piepen und Trillieren |
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Sendetermine: | BR-Klassik - Samstag, 11. Mai 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Uta Sailer |
Auch unter dem Titel: | Vogel-Musiken vom Barock über die Klassik bis zum Jazz (Untertitel) |
Produktion: | BR 2024, ca. 55 Min. (Stereo) - Feature |
Inhaltsangabe: | Sie sind Boten des Himmels: Vögel. Gleichzeitig verzücken und verzaubern sie uns Menschen mit ihrem Gesang. Das morgendliche Aufstehen wird zum Vergnügen, wenn wir vom Vogelgezwitscher geweckt werden. Ein Waldspaziergang erfreut uns doppelt, wenn die wohlige Waldes-Stille mit Vogeltrillern gekrönt wird. Der Ruf des Kuckucks muntert auch bei schlechter Gemütslage auf. Vögel sind wohl die musikalischsten aller Tiere. Kein Wunder, dass sich Komponisten reihenweise von ihnen haben inspirieren lassen. Ob Vokalmusik aus der Renaissance, fetziges Barock-Konzert, romantische Klaviermusik oder groovige Jazz-Nummer: Alle Vöglein sind schon da! |
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Hotel Bedford |
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Sendetermine: | RBB Radio3 - Samstag, 11. Mai 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Horst Königstein Torsten Schulz | ||||||||||||||||||
Produktion: | RBB 2006, 53 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||
Genre(s): | Biographie | ||||||||||||||||||
Regie: | Barbara Plensat | ||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Barbara Plensat | ||||||||||||||||||
Komponist(en): | Dietrich Petzold | ||||||||||||||||||
Ton: Bernd BechtoldTon: Venke DeckerRegieassistenz: Teresa SchomburgDramaturgie: Gabriele Bigott | |||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Hotel Bedford. New York 1942. - Ein Hotelzimmer als Zufluchts- und Lebensort. Im Zentrum des in Episoden erzählten Stückes um Klaus Mann und die Familie Mann steht die Beziehung des Schriftstellers zu einem jungen, proletenhaften Amerikaner, der sich Loser nennt, und der - wie er behauptet - gerade der Einberufungsbehörde zu entkommen sucht, während Klaus Mann gerade alles daran setzt, in die amerikanische Armee aufgenommen zu werden. Loser jedoch hat ganz augenscheinlich auch eine Verbindung zum FBI. Das szenische Geschehen wird immer wieder durch Reflexionen Klaus Manns ergänzt, die den Tagebüchern aus dieser Zeit entnommen sind. Ein Stück über eine verstörende Beziehung und über die verzweifelten Versuche, sich im Exil einzurichten. | ||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Preise / Auszeichnungen: | Slabbesz (Preis der Hörspieltage des Bundes der niederösterreichischen Schriftsteller) 20 | ||||||||||||||||||
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Verkehr - Städte zwischen Gestern und Morgen |
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Sendetermine: | HR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 14:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Horst Kickhofel | ||||||||
Produktion: | HR 1961, 53 Min. (Mono) - Feature | ||||||||
Inhaltsangabe: | In den 60er Jahren überrollt der Auto-Verkehr die Innenstädte. Wie das Blech-Chaos in Bahnen lenken, wie einen Verkehrs-Kollaps verhindern? Eine Reise mit dem Reporter Horst Kickhofel in einer fliegenden Pressekonferenz in die Vergangenheit unseres Strassenverkehrs. Im Jahr 1961 organisiert der Deutsche Städtetag zum Thema Verkehr eine Pressekonferenz in der Luft und fliegt Journalisten in einer Lufthansa-Maschine vom Flughafen Frankfurt nach München, Stuttgart und weiter über Köln und Düsseldorf nach Bremen. Hier werden den Pressevertretern die Hauptverkehrsknotenpunkte der deutschen Großstädte vorgestellt, und diese nehmen den Stachus in München, den Bahnhofsvorplatz in Stuttgart und die Hauptwache in Frankfurt unter die Lupe. Die Oberbürgermeister der Städte werden befragt nach dem Bau erster U-Bahnen und Hochstraßen, sie erzählen von Rolltreppen, Autobahnen, Parkhäusern und Schnellwegen. Der Frankfurter Reporter Horst Kickhefel sitzt für den Hessischen Rundfunk mit im Flugzeug, einer 4-motorige Super-Star-Maschine und begleitet die Reise mit dem Mikrofon. Sie hören ein Feature aus dem Jahr 1961. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Die Nacht des Zorns |
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Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 17:04 Teil 1/2, (angekündigte Länge: 54:00)
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Autor(en): | Fred Vargas | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | L`Armée Furieuse (Roman (frz. Originaltitel)) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | WDR 2012, 108 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Jörg Schlüter | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Jörg Schlüter | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Thom Kubli | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regieassistenz: Roman PodeszwaTechnische Realisation: Benedikt BitzenhoferTechnische Realisation: Jens-Peter Hamacher | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Übersetzung: | Waltraud Schwarze | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | In einem kleinen Ort in der Normandie ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle. Schnell geht das Gerücht um, dass hier die "wütende Armee" zugeschlagen haben muss, der Legende nach eine Truppe mittelalterlicher Reiter, die umhergeistert und diejenigen stellt, die sich eines Verbrechens schuldig gemacht haben. Lina, ein junges Mädchen aus dem Dorf, behauptet, die "wütende Armee" in der Nacht gesehen zu haben, mitten unter ihnen die drei Toten, die zu den meist gehassten Personen in der ganzen Region gehörten. Kommissar Adamsberg wird mit der Untersuchung beauftragt und findet sich in einem von Aberglauben durchdrungenem Dorf wieder. Mit seinen ungewöhnlichen Untersuchungsmethoden nimmt er die Ermittlung auf. Denn für ihn steht fest: Es war Mord und kein Selbstmord, wie die örtliche Polizei behauptet. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Ein Sommer auf St. All |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 11. Mai 2024 18:05, (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Miri Pelzman | ||||||
Auch unter dem Titel: | Mensch- und Tiergeschichten von der Alp (Untertitel) | ||||||
Produktion: | DLR 2022, 55 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Miri Pelzman | ||||||
Ton: Miri Pelzman | |||||||
Inhaltsangabe: | Wenn Touristen auf der Alphütte rasten, entgeht ihnen alles: Der Charakter der Kühe, die wahre Diven sein können. Die Arbeitsbedingungen der Senner. Und die Geheimnisse des Käsekellers. Wie es auf der Alp wirklich ist, erzählen die, die dort leben. Die Alp liegt in der Schweiz, 2.000 Meter über dem Meeresspiegel. Dort begegnen wir Tanguy, Amélie und Janosch, die vier Monate lang die Kühe versorgen und den Milch zu Käse verarbeiten. Jeder bringt seine eigene Lebens- und Berufserfahrung mit ein, alle haben ihre ganz eigene Geschichte, wie sie zur Alp kamen. Wir erfahren, was wir schon immer über Käse wissen wollten und nie zu fragen wagten. Zum Beispiel, dass in einem 450 Liter großen Milchkessel die guten gegen die bösen Bakterien antreten, und dass es Parallelen zwischen Käse und Keramik gibt. Wir hören, wie man mit Kühen kommuniziert. Wir tauchen in die Klanglandschaft des Stalls ein, wo jede Kuh ihre eigene Identität hat − vom Mauerblümchen bis zur Diva. Wir erfahren, dass Kühe kostbare Wesen sind, und in der Not nicht mal ein Hubschraubereinsatz gescheut wird. Es wird aufgeräumt mit den Klischees des Hirtendaseins. Wir hören, dass der Kapitalismus auch in schwindelnden Höhen keinen Halt davor macht, die Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Die romantisierende Sicht auf die heile Bergwelt wird hinterfragt. Nach einer Stunde Hören wird manches klar, was Stadtmenschen, aber auch Bergwanderern und sogar Bergbewohnern verborgen war. | ||||||
Mitwirkende: |
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Der Vogel, der Vogel - Manifest 51 |
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Sendetermine: | WDR 3 - Samstag, 11. Mai 2024 19:04, (angekündigte Länge: 48:00)
[mp3-Stream]
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Autor(en): | FALKNER | ||||||||||
Produktion: | WDR 2016, 48 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Regie: | FALKNER | ||||||||||
Komponist(en): | Manfred Engelmayr | ||||||||||
Regieassistenz: Roman PodeszwaTechnische Realisation: Gertrud Glosemeyer | |||||||||||
Inhaltsangabe: | In einem abgeschiedenen Haus, von einem hohen Zaun umgeben, leben drei Kinder. Abgeschirmt und streng bewacht vor der Außenwelt. Bis die Welt selbst über den Zaun drängt. Als Grenze für die Welt von Ida, Matilda und Tomas haben ihre Eltern den unüberwindbaren Zaun gesetzt. Die Eltern schüren Angst vor der Welt jenseits des Zaunes: Dort draußen leben wilde Tiere, vor denen sie sich schützen müssen. Drinnen herrscht ein strenges Regelwerk, dem sich alle unerbittlich unterordnen müssen. Die kleine Gemeinschaft schottet sich ab, und doch sind alle Gedanken auf das Außen gerichtet. Und dieses Außen drängt herein: Immer wieder kommen Vögel in den Garten. Woher kommen diese Vögel? Was haben diese Vögel gesehen? Durch die Freundschaft zu einem der Vögel beginnt Tomas, Zweifel an der inneren Logik seiner Familie zu hegen. "Der Vogel, der Vogel" ist eine beklemmende Parabel, ein grausames Märchen - und ein Manifest. Denn die österreichische Autorin und Performerin FALKNER versteht ihre Arbeit als Gesamtkunstwerk und veröffentlicht weder Beiträge, noch Bücher oder Hörspiele, sondern Manifeste. Sie sucht über alle Gattungsgrenzen hinweg nach Ausdrucksformen, Texte mit performativen, theatralisch-deklamatorischen Mitteln zu inszenieren. | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Ihr mich auch |
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Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 19:04 Teil 1/2 (entfällt) , (angekündigte Länge: 53:00)
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Autor(en): | Pia Herzog |
Produktion: | WDR 2024, ca. 106 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur |
Genre(s): | Kinderhörspiel ab 10 Jahre |
Inhaltsangabe: | Vom Sich-Durchboxen und Freunde Finden Lu ist ziemlich genervt. Von ihrer Mutter, den Jungs in ihrer Klasse - besonders von Christopher -, von der Schule und dem Leben generell. Einziger Lichtblick ist ihr Boxtraining. Und ihr bester Freund Rhys. Der wiederum nervt aber ihre Mutter, weil die einfach nicht damit klarkommen will, dass der einzige Freund ihrer Tochter ein ausgedachter ist. Lu wirkt deutlich tougher, als sie sich fühlt, mit ihren rosa Haaren, ihrem Kampfsport, und dem unfreiwilligen Modestil, der aus den geerbten Klamotten ihres Cousins besteht. Als sie die verwöhnte Viola trifft, die nach einem tragischen Unfall schwere Verluste verkraften muss, denkt sie nicht im Traum daran, sich mit ihr anzufreunden. Ihre Mutter sieht das aber anders. Denn bei Violas Vater winkt ein gutbezahlter Job, einer, der endlich die Miete und eventuell auch noch einen Urlaub einbringt. Das Hörspiel basiert auf dem beliebten Spiegel Bestseller und Jugendroman von Autorin Pia Herzog: Eine rasante, humorvolle Geschichte, die Freundschaft, das Anderssein und gemeinsam durchgestandene Schwierigkeiten feiert. |
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Luca und Ludmilla |
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Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||
Autor(en): | Sybille Hein | ||||||||
Produktion: | WDR 2020, 52 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel ab 8 Jahre | ||||||||
Regie: | Annette Kurth | ||||||||
Dramaturgie: Ulla IllerhausTechnische Realisation: Theresia SingerTechnische Realisation: Peter HarschRegieassistenz: Leo Zander | |||||||||
Inhaltsangabe: | Lucas Leben ist gerade alles andere als rosig. Sein Vater ist auf dem Sofa gestrandet wie ein trauriges Walross, seine Mutter schreibt ihm nur noch Postkarten aus ihrem neuen Leben, und sein größter Traum, Schlagzeuger der Schulband zu werden, ist zerplatzt. Doch es braut sich noch größeres Unheil zusammen: Ludmilla Zwickzwack, eine Hexe, die für ihre teuflischen Zaubertränke berüchtigt ist, benötigt für ihren neuesten Trank das Blut eines traurigen Kindes. Seit Monaten beobachtet sie Luca durch ihre Kristallkugel. Doch kaum hat sie ihn in ihren Turm gelockt, kommt alles anders: Lucas positive Energie stellt das Leben der Hexe gewaltig auf den Kopf. Aber kann man eine Hexe zum Guten bekehren? Oder ruft man damit ganz andere Mächte auf den Plan? | ||||||||
Mitwirkende: |
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Worüber man nicht spricht |
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Sendetermine: | SWR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 19:05 Teil 3/3 (Ursendung) , (angekündigte Länge: 55:00)
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Autor(en): | Sophie Sumburane | ||||||||||
Produktion: | SWR 2024, 187 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||
Regie: | Kirstin Petri | ||||||||||
Komponist(en): | Andreas Bernhard | ||||||||||
Ton und Technik: Wolfgang ReinTon und Technik: Andreas VölzingTon und Technik: Bettina KrolTon und Technik: Andreas BernhardRegieassistenz: Stefanie RambDramaturgie: Uta-Maria HeimRegieassistenz: Paula Scheschonka | |||||||||||
Inhaltsangabe: | Elisa erzieht ihre beiden Kinder Malte und Lotte allein. Sie hat sich nach acht Jahren von Stefan, dem Vater der Kinder, getrennt und kämpft nun ums finanzielle Überleben. Wie die Beziehung wirklich aussah und was ihr Ex-Freund für ein Mensch ist, hat Elisa erst viel zu spät erkannt. Die Situation eskaliert, als Elisa gegenüber Stefan auf Kindesunterhalt besteht. Am Ende einer toxischen Beziehung: Verleumdung, Stalking und sexuelle Gewalt werden für Elisa und Stefan zum Psychohorror. Elisa stößt im Internet auf Indizien, die darauf hindeuten, dass Stefan mit dem tragischen Schicksal von fünf Frauen in Verbindung steht. Ist er ein Serienmörder? | ||||||||||
Mitwirkende: |
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Luca und Ludmilla |
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Sendetermine: | WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 19:04, (angekündigte Länge: 55:00)
WDR 5 - Samstag, 11. Mai 2024 19:05, (angekündigte Länge: 55:00) | ||||||||
Autor(en): | Sybille Hein | ||||||||
Produktion: | WDR 2020, 52 Min. (Stereo) - Bearbeitung Literatur | ||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel ab 8 Jahre | ||||||||
Regie: | Annette Kurth | ||||||||
Dramaturgie: Ulla IllerhausTechnische Realisation: Theresia SingerTechnische Realisation: Peter HarschRegieassistenz: Leo Zander | |||||||||
Inhaltsangabe: | Lucas Leben ist gerade alles andere als rosig. Sein Vater ist auf dem Sofa gestrandet wie ein trauriges Walross, seine Mutter schreibt ihm nur noch Postkarten aus ihrem neuen Leben, und sein größter Traum, Schlagzeuger der Schulband zu werden, ist zerplatzt. Doch es braut sich noch größeres Unheil zusammen: Ludmilla Zwickzwack, eine Hexe, die für ihre teuflischen Zaubertränke berüchtigt ist, benötigt für ihren neuesten Trank das Blut eines traurigen Kindes. Seit Monaten beobachtet sie Luca durch ihre Kristallkugel. Doch kaum hat sie ihn in ihren Turm gelockt, kommt alles anders: Lucas positive Energie stellt das Leben der Hexe gewaltig auf den Kopf. Aber kann man eine Hexe zum Guten bekehren? Oder ruft man damit ganz andere Mächte auf den Plan? | ||||||||
Mitwirkende: |
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Hörspiel-Hacking |
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Sendetermine: | SRF 2 - Samstag, 11. Mai 2024 20:00, (angekündigte Länge: 49:00)
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Autor(en): | Blablabor Christina Ertl-Shirley Matija Schellander |
Produktion: | DLR/ORF/SRF 2023, 50 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. |
Genre(s): | Audio Art |
Inhaltsangabe: | In den Rundfunkarchiven lagern unzählige Hörspiele. Gesendet und vergessen? Nein! Unter dem Alias „Anja“ dringen „Hacktivist*innen“ in diese digitalen Hörspiel-Friedhöfe ein, um klingende Schnipsel zu klauen. Anja stöbert. Anja staubt ab. Anja hackt. Immer bei Minute 17 dringt Anja in Hörspiele ein. Sucht Ewigwährendes, Vergessenes, Verlorengegangenes, Nebensächliches. Anja plündert und sampelt. Anja demontiert und erfindet neu. Anja klebt und zerstört. Dabei entsteht ein klingendes Kaleidoskop mit Hörspiel-Versatzstücken aus den letzten zwei Jahrzehnten. Angeeignet und neu komponiert von einem Schwarm Klangkünstlerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. |
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Haus der aufgehenden Sonne |
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Sendetermine: | BR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 20:03 Teil 2/3, (angekündigte Länge: 57:00)
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Autor(en): | Friedrich Ani | ||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | BR/SWR 2022, 157 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Alex Schaad | ||||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Karim Shalaby | ||||||||||||||||||||||||||||||
Ton und Technik: Jan PiepenstockTon und Technik: Winfried MessmerTon und Technik: Susanne HerzigRegieassistenz: Pauline SeiberlichRegieassistenz: Stefanie Ramb | |||||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Innerhalb kürzester Zeit werden in München zwei tote Männer aufgefunden, erstochen mit einem Messer gleichen Fabrikats, Modell Phoenix. Die Fahndung von Kommissarin Fariza Nasri und Ex-Kommissar Jakob Franck konzentriert sich bald auf das private Umfeld der beiden und führt sie zu einem Haus an der Münchner Erhardtstraße. In diesem Haus − im schicken Glockenbachviertel unweit der Isar gelegen − wohnt Waltraud „Trude“ Gerlach. Sie unterhält hier offensichtlich seit Jahren einen privaten Amüsierclub: sehr entspannt, sehr unprätentiös. Die wenigen Beschwerden aus der Nachbarschaft und darauffolgende Polizei-Kontrollen wegen Drogenkonsums und illegaler Prostitution verliefen ohne Konsequenzen. Eine großzügige, gemütliche Fünf-Zimmer-Wohnung in bester Lage. In der nicht nur die beiden Opfer häufige Gäste waren, sondern auch ein Kollege Fariza Nasris von der Drogenfahndung. Hält er seine schützende Hand über das Etablissement? Und wer hätte ein Motiv gehabt, die beiden unauffälligen, zurückgezogen lebenden Männer, für die Trudes Privatclub eine Art Zuhause war, zu ermorden? Erst das Auffinden eines weiteren erstochenen Mannes, macht den Ermittlern klar, wie stark die Bindungen der Menschen um Trude untereinander und wie sehr die Lebensläufe und Schicksale miteinander verwoben sind. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Book of Songs |
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Sendetermine: | DLF - Samstag, 11. Mai 2024 20:05, (angekündigte Länge: 97:05)
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Autor(en): | Ales Ammer Adisa Basic Vera Burlak Tadeusz Dabrowski Ailbhe Ghearbhuigh Halldor Halldorsson Deryn Jones Gonca Özmen Valérie Rouzeau Olja Savicevic | ||
Produktion: | DLF/SWR 2022, 97 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||
Regie: | Sabine Küchler | ||
Bearbeitung: | Jan Wagner | ||
Ton und Technik: Hermann LeppichDramaturgie: Sabine Küchler | |||
Inhaltsangabe: | Jan Wagner stellt einige Kurzhörspiele vor, so von: Adisa Basic, Vera Burlak, Tadeusz Dabrowski, Ailbhe Ni Ghearbhuigh, Halldor Laxness Halldorsson, Deryn Rees Jones, Gonca Özmen, Valérie Rouzeau, Olja Savicevic, Ales Steger Akustische Umsetzung: Andreas Ammer, Klaus Buhlert, Björn SC Deigner, Ulrike Haage, Sven-Ingo Koch, Hermann Kretzschmar, Merzouga, Martin Schütz, Grace Yoon, zeitblom Gedichte junger europäischer Autoren, inszeniert und komponiert von namhaften Radiomachern und Komponisten. „Vielleicht können gerade im Gedicht“, so schreibt Jan Wagner im Vorwort der Lyrikanthologie „Grand Tour“, „die gegenwärtigen Ängste, Hoffnungen, Erwartungen, Spannungen Europas wie unter einem Brennglas sichtbar werden.“ Wir präsentieren Gedichte aus dem Norden, Süden, Westen und Osten des Kontinents. Im Original und in deutscher Übersetzung. In Szene gesetzt, interpretiert und komponiert von namhaften Hörspielmachern und Radiokünstlern. Jedes Gedicht ein Song bzw. „Minihörspiel“. Eine akustische Anthologie, die ein buntes Bild der Vielstimmigkeit Europas zeigt und einen Dialog der Sprachen und kreativen Lesarten von Lyrik ermöglicht. Ein „Poesie-Album“, das zugleich die Klangsprachen der zeitgenössischen Hörspielkunst erprobt. Im Einzelnen: Olja Savicevic: "Der Teufel & die Freiheit" Valérie Rouzeau: "Die Zeit ging nicht vorbei" Ales Steger: "Ei" Gonca Özmen: "Maulbeerenhain" Adisa Bašić: "Die Väter" Deryn Rees Jones: "Lied an den Lärm" Vera Burlak: "Die Puppe" Tadeusz Dabrowski: "Gedicht ohne Geheimnis" Ailbhe Ní Ghearbhuigh: "Walross" Halldór Laxness Halldórson: „Idee zu einer Skaldensaga Nr.1“ | ||
Mitwirkende: |
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Trio Null Ouvert |
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Sendetermine: | SWR 2 - Samstag, 11. Mai 2024 23:03 (Ursendung) | ||||||||
Autor(en): | Sibylle Lewitscharoff | ||||||||
Produktion: | SWR 2024, 46 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||
Regie: | Ulrich Lampen | ||||||||
Ton und Technik: Christian EickhoffTon und Technik: Sabine KlunzingerTon und Technik: Tanja HieschBesetzung: Nana RademacherDramaturgie: Manfred Hess | |||||||||
Inhaltsangabe: | Am 16. April 2024 wäre die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff 70 Jahre alt geworden. Am 13. Mai 2023 starb die vielfach ausgezeichnete Büchner-Preisträgerin. Für das SWR-Hörspiel hatte sie zuletzt mehrere Originalstücke geschrieben. Posthum produziert der SWR jetzt ihr letztes Stück „Trio Null Ouvert“, einen Text aus dem Jahr 2022. Im Skat legt der Spieler, der nur dann gewinnt, wenn er kleine Gewinnstich macht, alle Karten offen auf den Tisch, darf aber vorher den Skat aufnehmen und anschließend zwei Karten vor den Augen der anderen verborgen weglegen. Diese zwei Karten werden auch Skat genannt. Drei ehemals wohngemeinschaftlich und linksideologisch verbundene Damen der so genannten 1968er Generation aus Westberlin treffen 2018 sich nach 40 Jahren wieder in der neuen deutschen Hauptstadt Berlin. Wo und wie sie schummelten oder wer sogar als Abkömmling von Nazis eine jüdische Identität annahm, dies verhandeln sie jetzt. Aber was dieses Trio mit tückischer skaterprobter Strategie als gute “big little lies” offenlegt, führt am Ende dazu, als letztes Ass im Ärmel Schoßhündchen das Messer im Bauch umzudrehen. | ||||||||
Mitwirkende: |
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Jung, laut, dilettantisch |
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Sendetermine: | DLR - Samstag, 11. Mai 2024 00:05, (angekündigte Länge: 170:00)
DLF - Samstag, 11. Mai 2024 23:05, (angekündigte Länge: 170:00) | ||||||
Autor(en): | Tom Noga | ||||||
Auch unter dem Titel: | Eine Lange Nacht über die Neue Deutsche Welle (Untertitel) | ||||||
Produktion: | DLF/DLR 2024, 163 Min. (Stereo) - Feature | ||||||
Regie: | Tom Noga | ||||||
Ton und Technik: Gunther RoseTon und Technik: Rafaela Gräff | |||||||
Inhaltsangabe: | Am Anfang waren Punk und New Wave. Ein nicht nur musikalischer Epochenbruch: einerseits die Rückkehr zu den Wurzeln des Rock, andererseits der Versuch, Popmusik neu zu erfinden. Ausgehend von den USA und England eroberten Punk und New Wave die Welt, vor und hinter dem Eisernen Vorhang, der damals den kapitalistischen Westen und den kommunistischen Osten trennte. In Deutschland formierten sich zwischen 1977 und 1980 in aberwitziger Geschwindigkeit neue Bands. Erst in Metropolen wie Berlin, Düsseldorf, Hamburg und Hannover, dann in der Provinz, in Hagen und Limburg, in Erfurt und Halle. Musikalisch deckten die Bands ein breites Spektrum ab. Was sie einte, waren eine dilettantische Grundhaltung und deutsche Texte. Daher der Oberbegriff, angelehnt an New Wave: Neue Deutsche Welle. Plötzlich war der Alltag nicht mehr grau, sondern bunt, als hätte jemand das Licht angeknipst. Plötzlich war sie da, eine eigenständige Popmusik, jenseits von Deutschrock, jenseits von Schlagern. | ||||||
Mitwirkende: |
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